Lenire® Tinnitus-Therapie
Neue Hoffnung in der Tinnitus-Therapie
Ein Prickeln auf der Zunge bringt die Stille im Ohr zurück
Es prickelt herrlich auf der Zunge. Wie damals, als ein unfassbar saures Brausepulver die Geschmacksnerven von Jungs und Mädchen betäubte. Mircea Hencke aus Paderborn fühlt sich zurückversetzt in die Zeit vor der Jahrtausendwende. Aber heute ist eine elektrische Stimulation für das Prickeln auf der Zunge verantwortlich. Und dieses Prickeln begeistert Hencke noch mehr als das gute, alte Brausepulver aus Kindheitstagen. Mircea Hencke hat Tinnitus. Seit mehr als 16 Jahren. „Lenire®“ heißt die Therapie, mit der er endlich das unaufhörliche Piepen aus seinen Ohren vertreibt.

Mircea Hencke aus Paderborn
ist überzeugt von der nachhaltigen Wirkung von Lenire®
Ein ständiges Piepen im Ohr
Hencke ist erfolgreicher Unternehmer in der IT-Branche. Der Job ist stressig. Mehr als jeder Zweite aus diesem Berufszweig trägt ein hohes Risiko, ein Burnout zu erleiden. „Früher ist den Menschen lange nicht aufgefallen, wenn ihre Website mal nicht zu erreichen war“, sagt Hencke und ergänzt seufzend: „Seit der Erfindung des Smartphones kriegt jeder Kunde rund um die Uhr mit, wenn die Technik mal nicht mitspielt“. Und seitdem sind auch Hencke und sein Team 24 Stunden am Tag online. 7 Tage die Woche. 365 Tage im Jahr. Das hinterlässt Spuren – bei Mircea Hencke ein ununterbrochenes Piepen im Ohr.
Jahrelange Forschung
Dank David Häusler kann Hencke wieder ruhig schlafen. Der Geschäftsführer von Hörsysteme Häusler hat dem IT-Profi „Lenire®“ empfohlen. Diese klinisch belegte Therapie wurde in jahrelanger Forschung entwickelt und zeigt eine Linderung von Tinnitus-Symptomen bei mehr als 80 Prozent der Teilnehmer nach 12 Wochen. Bei Mircea Hencke ging es schneller. Viel schneller. Er erinnert sich: „Es war Mitte März. Es war Freitag. Ich spürte diese angenehmen Stromstöße auf meiner Zunge. Ich hörte einschmeichelnde Musik. Nach einer halben Stunde war das Programm vorbei und zwei Tage später fühlte ich mich wie neugeboren. Kein Piepen mehr. Gar nichts.“
Kostenlose Beratung
Auch bei Geschäftsreisen darf Lenire® nicht fehlen: Mircea Hencke nutzt die Pause im Auto für die Tinnitus-Behandlung.
Stress begünstigt Tinnitus
Erheblicher Stress im Beruf, Probleme in der Familie ließen den Tinnitus wieder in seine Ohren ziehen. Nichts Ungewöhnliches. Aktuellen Studien zufolge leiden rund 15 Prozent aller Erwachsenen an den Symptomen eines chronischen Tinnitus. 26 Prozent dieser Menschen berichten, dass sie viel Stress hatten oder haben. Wie Mircea Hencke.
„Lenire®“ und dazu eine Runde Schach
Der IT-Unternehmer hat seit dem Rückfall die Therapie „Lenire®“ in seinen Tagesablauf integriert. Seine Zunge wird elektrisch stimuliert, das Gehör akustisch. „Und parallel dazu spiele ich auf dem iPad eine Runde Schach“, sagt Hencke und schiebt lächelnd und ohne Piepen im Ohr ein „herrlich“ hinterher. Klar, denn ohne ein ständiges Pfeifen, Klingeln, Surren oder Heulen im Ohr macht das Leben einfach viel mehr Spaß. Keine Frage: „Lenire®“ gibt Millionen von Tinnitus-Betroffenen die Hoffnung auf Stille zurück.

Herr Hencke bei der Anwendung der Lenire® Tinnitus-Therapie
Studien mit mehr als 500 Teilnehmern zeigen Lenire kann Tinnitus lindern.
Tinnitus-Beschwerden können durch bimodale Neuromodulation signifikant gelindert werden. Das konnte in einer klinischen Studie nachgewiesen werden. Mehr als 80% der therapietreuen Studienteilnehmer berichteten nach 12 Monaten, dass die Linderung bei Ihnen anhält.
Durchgeführt wurde die Studie am St. James Krankenhaus in Irland und am Tinnituszentrum der Universität Regensburg. Autoren der Studie sind führende Tinnitus-Experten wie Professor Langguth.

Wie funktioniert Lenire®?
Anhand der Therapie soll die Aufmerksamkeit des Gehirns auf den Tinnitus reduziert werden. Dies geschieht durch neue Impulse. Denn es hat sich herausgestellt, dass die Kombination von Impulsen besonders wirksam ist. Dieser Ansatz wird als bimodale Neuromodulation bezeichnet. Dabei werden die akustische Stimulation des Gehörs und die elektrische Stimulation der Zunge kombiniert. Die akustischen und elektrischen Reize werden in einem bestimmten Muster und über einen längeren Zeitraum an das Gehirn übermittelt. Dadurch kommt es zu Anpassungsprozessen im Gehirn. Diese Prozesse reduzieren die Wahrnehmung des Tinnitus nachhaltig.
- Bluetooth®-Kopfhörer geben speziell auf Ihre Bedürfnisse angepasste Töne, zur Stimulierung des Hörens wieder.
- Mit dem Tonguetip® werden milde und sichere Energieimpulse auf die Oberfläche der Zungenspitze abgegeben, die wiederrum die Berührungsnerven stimulieren
- Die stimulierten Nerven leiten Energieimpulse und Töne als Signal an das Gehirn. Dadurch wird im Laufe der Behandlung eine Verringerung des Tinnitus erzielt.

Wie verläuft die Behandlung?
In einem Erstberatungsgespräch informieren wir Sie gerne ausführlich über den Ablauf der Behandlung. Bei einem Behandler in Ihrer Nähe wird zunächst Ihr Tinnitus untersucht und festgestellt, ob Lenire für Sie geeignet ist. Der Behandler erstellt für Sie einen individuellen Behandlungsplan, der eine tägliche Selbstanwendung mit dem Gerät und mindestens zwei Nachsorgeuntersuchungen vorsieht. Die Behandlung dauert rund drei Monate an. Das Gerät wird durch einen Arzt oder Hörgeräteakustiker gezielt auf Ihre Bedürfnisse eingestellt.
