Ursachen für Hörminderung

Ursachen für eine Hörminderung

Eine Hörminderung kann bei Menschen jeden Alters auftreten. Bereits ab dem 25. Lebensjahr beginnt das Gehör nachzulassen. Die Fähigkeit, die Konsonanten „S“, „T“ oder „F“ zu unterscheiden, lässt dann bei jedem Menschen je nach Veranlagung unterschiedlich schnell nach. Insbesondere in geräuschvoller Umgebung wird es somit schwierig, sein Gegenüber zu verstehen.

Unsere Sprache setzt sich aus verschiedenen Tönen und Lauten zusammen. Neben den Grundtönen, die überwiegend aus tiefen Tönen bestehen, gibt es die Hauptzone der Konsonanten sowie die mitschwingenden Obertöne der Konsonanten und hohen Vokale.

Ein weiterer Bestandteil unserer Sprache sind die Zischlaute. Die sogenannte „Sprachbanane“ ist eine Darstellung des Lautstärke- und Frequenzbereichs, in dem gesprochene Sprache am meisten vorkommt.

Ein Normalhörender kann die in der Sprachbanane dargestellten Buchstaben ohne Schwierigkeiten hören. Je nach Hörschwelle können Menschen mit Hörminderung diese Buchstaben teilweise nicht wahrnehmen. Das bedeutet, dass ein Teil der Sprache verloren geht und die Sprache verzerrt wahrgenommen wird.

Was passiert beim Hochtonverlust?

Die gesprochene Sprache klingt undeutlich dumpf. Konsonanten wie „S“, „F“, „T“, „K“, „P“, „H“ und „G“ werden nicht mehr verstanden.

Hochtonverlust

90 % der Sprache werden nicht verstanden.

Aktuelle Untersuchungen belegen es: Sehr viele Bundesbürger haben ein durchaus intaktes Hörvermögen; sie haben jedoch hin und wieder Schwierigkeiten, den Klang gesprochener Wörter korrekt zu erfassen.

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